DR. SUSANNE HANZL
Psychologische und psychotherapeutische Praxis

 

         Die Katathym Imaginative
        
Psychotherapie (KIP)

Die KIP ist eine von Hanscarl LEUNER (1919-1996) entwickelte, anerkannte und wissenschaftlich begründete tiefenpsychologische Behandlungsmethode. Wie aus dem Namen hervorgeht, steht die Anwendung von Imaginationen im Vordergrund. Das Erleben von inneren Bildern und Szenen in einem entspannten Zustand wird therapeutisch begleitet. „Imaginationen“ sind traumähnliche Bilder aus dem Unbewussten, die Ressourcen bewusst machen und neue Möglichkeiten aufzeigen können, um Konflikte zu bearbeiten oder zu lösen.

Die KIP ist ein dialogisches Verfahren, bei dem die Inhalte der Bilder während des Imaginierens mitgeteilt und therapeutisch verbal begleitet werden.
Im Anschluss an die Imaginationsübung werden alle auftauchenden und mit
der seelischen Problematik in Zusammenhang stehenden Themen tiefenpsychologisch analysiert und durchgearbeitet. Dabei können Aspekte
aus der Lebensgeschichte, aus dem aktuellen Geschehen und Aspekte des zukunftsbezogenen Erlebens zum Thema werden.

Von der Therapeutin oder vom Therapeuten werden sogenannte „Motive“ vorgeschlagen, die zu Imaginationen anregen. (z.B. Blume, Wiese oder Bach etc.) Die aus dem Unbewussten auftauchenden bildhaften Szenen und die begleitenden Gefühle werden als symbolisch verschlüsselte „Bildersprache“ leichter verstehbar. Das imaginative Geschehen wirkt oft wie ein „innerer Kompass“, der bei der Suche nach neuen Konfliktlösungsstrategien hilfreich sein kann.


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Psychotherapeutische Methoden

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